25.11.2021
Sie zerstören sich gerade selbst
„Das Neue ist schon da. Das Alte macht nur viel Lärm beim Sterben!“ (Eckhart Tolle)
Sie haben alle Tore der Absurdität geöffnet, alles auf eine Karte gesetzt, und jetzt wird der Wahnsinn, der bisher ungesehen im Verborgenen lag, sichtbar. Auch, wenn viele sich gegenüber dem Offensichtlichen noch blind stellen, so leben wir in einer Zeit, wo Ereignisse gefilmt werden und selbst Veröffentlichtes und rasch wieder Gelöschtes irgendwo gespeichert ist. Mögen sie es auch abstreiten, es ist alles dokumentiert und kann nicht mehr verschleiert werden.
Immer mehr glauben wir das Unglaubliche, das sich vor unseren Augen entfaltet und genau deshalb werden wir nicht übersehen, was noch alles ans Tageslicht gespült werden wird. Jemand, der lügt, betrügt, bestraft, trennt, diskriminiert und droht, um zu bekommen, was er möchte, hat bereits verloren und das schon am Beginn seiner unmenschlichen Reise. Denn solcherlei Handlungen können nur aus einem dunklen Abgrund kommen, nicht aus einem leuchtenden Herzen. Wir können das ausgleichen, in dem wir das Gegenteil tun und aus Liebe handeln statt aus Angst. Das macht uns tausendfach stärker.
Die Wahrheit muss nie verteidigt werden, denn sie steht kerzengerade und unerschütterlich für sich. Nur die Lüge muss gehegt und gepflegt werden und je größer sie ist, desto mehr Unlogik gesellt sich zu ihr. Tagtäglich erleben wir das bereits in ihren widersprüchlichen Pressekonferenzen und einseitig informierenden Nachrichtensendungen. Man fragt sich, wie sie sich vorstellen, jemals wieder aus diesem Lügenlabyrinth herauszufinden, denn es gibt kein Szenario, in dem das jetzt noch möglich wäre.
Das soll uns jedoch nicht weiter belasten, denn ihr Zusammenbruch ist ebenfalls der Sturz des alten Systems, das einst auch nur auf einem Lügenfundament gebaut wurde und durch das selbst herbeigeführte Erdbeben ebenso in sich zusammen fallen wird und alle mitreißt, die sie tatkräftig unterstützt haben.
Ich behaupte weder, dass dies gut noch schlecht sei. Ich sage nur, dass diese Zeit uns verdeutlicht, was bereits seit langem in einem Ungleichgewicht ist und erneuert oder angepasst werden sollte.
Viel wichtiger für uns ist, dass sich eindeutig zeigt, wie fehleranfällig unser politisches System war, und bereits jetzt formen sich neue Parteien aus Personen mit Fachwissen anstatt aus Politikern ohne Erfahrung oder (höherer) Ausbildung. Zusammen mit ihnen wird unser fragwürdiges Steuersystem zu Ende gehen, das – wie man jetzt ganz klar sieht – für unlautere Zwecke benutzt wird und offenbar im Bedarfsfall im Übermaße vorhanden ist, während der arbeitenden Bevölkerung nach steuerlichen Abzügen oft gerade mal genug zum Überleben bleibt.
Das führt uns direkt zum Zusammenbruch des Geldwertes und der Entlarvung des für uns nachteilig funktionierenden Bankensystems, an dem wir bisher verklärend hingen, weil man uns alle anderen Möglichkeiten der Geldanlage als zu risikoreich ausgeredet hat und wir gleichzeitig versuchten, alles mit einem Preisschild zu versehen und immaterielle Aufmerksamkeiten weniger zu würdigen.
Auch, wenn unser Rechtsapparat gerade noch funktioniert, arbeitet er doch in einer Geschwindigkeit, die uns nicht rettet, sondern im Nachhinein bestätigt, was wir uns nicht hätten bieten lassen müssen. Seine enorme Schwäche ist es, nichts gegen verantwortungslose Politiker unternehmen zu können, sondern nur Urteile zu fällen, die bei nächster Gelegenheit wieder ignoriert werden. Juristische Befugnisse werden also gleichzeitig mit der gesamten Bürokratie eine Erneuerung erfahren müssen.
Direkt dazu kommt unser Freund und Helfer, der in der momentanen Zeit anschaulich beweist, dass er Freund und Helfer der Mächtigen ist und nicht jener Personen, die ihr Gehalt sichern - und das auch noch auf übertrieben hochnäsige und oft sogar brutale Weise, wie viele Bilder und Videos von friedlichen Demonstranten zeigen.
Diejenigen unter ihnen, die die Stimme ihres Gewissens noch vernehmen können, werden sich zu Wort melden und wahrscheinlich mit einer Kündigung belohnt werden.
Der besonders spannende Teil kommt, wenn das Vertrauen in das medizinische System zerbricht, an das viele bisher ihre gesamte Verantwortung abgegeben haben. Doch nun präsentiert die Pharmaindustrie ihre wahren Beweggründe. Und auch die Ärzteschaft verdeutlicht derzeit, wie wenig Fachwissen sie hat und wie wenig sie daran interessiert ist, dieses durch Eigenengagement zu erweitern.
Bei diesem Stichwort kommen wir direkt zu den Medien, die auch deutlich machen, dass sie nur Botschafter und nicht zu eigenen Recherchen fähig sind. Die immer gleichen vorgefassten Formulierungen in den verschiedensten sogenannten unabhängigen Medien deuten darauf hin, dass das Schreiben nicht deren Berufung sein kann. Doch hier ist bereits eine sehr positive Wende zu sehen, da sich viele alternative Medien bilden, die die journalistischen Werte wieder aufleben lassen und dadurch immer mehr Zulauf erhalten. Ihr Wert in dieser Zeit und auch in der Zukunft ist immens.
Apropos, Berufung. Auch unser bisheriges Arbeitssystem wird sich nicht halten, in dem Menschen in einem Beruf feststecken, nur um wertvolle Lebenszeit in Geld einzutauschen. Wenn die Wirtschaft einbricht, dann werden nur mehr die Besten ihre Jobs behalten und das sind immer diejenigen, die ihre Berufung leben. Man drängt viele bereits mit Kündigungsdrohungen heraus, wenn man dem totalitären Pfad nicht folgen möchte, doch geben die meisten von ihnen leider noch nach und handeln gegen ihr Gewissen, anstatt das als Chance für eine berufliche Veränderung zu sehen.
Gewissen ist ein gutes Stichwort für Gruppierungen, die mit ihrem unerschütterlichen Glauben eigentlich Halt bieten sollten. Stattdessen unterstützen auch sie den grausamen Plan der Mächtigen. Die Rede ist von unseren Religionen. Eine davon demonstriert ganz besonders, dass ihr Oberhaupt einen tieferen Glauben in die Politik als in Gott hat und statt Nächstenliebe und Verständnis auf ermahnende Weise Zwang und Alternativlosigkeit predigt.
Am Schluss seien die Ärmsten erwähnt – die Kinder. Heldenhaft lassen sie alles, was eigentlich gegen ihre Natur ist, über sich ergehen. Doch nur dadurch können selbst die gutgläubigsten Eltern erkennen, dass unser Schulsystem Kinder formt und dressiert statt sie liebevoll zu glücklichen und erfolgreichen Erwachsenen zu machen. Auch in diesem Bereich gibt es bereits Fortschritte. Es ist wunderbar, dass so viele Eltern ihre Kinder aus den Propagandagebäuden geholt haben und sie zu Hause unterrichten. Ich behaupte, diese Generation ist dort besser aufgehoben und kann dadurch eine ausgelassenere Zeit verbringen. Auch an einer sinnvollen Alternative zum kaputten Schulsystem wird bereits eifrig gearbeitet.
Wir können also diesen Wahnsinnigen dankbar sein, dass sie sich jetzt demaskieren. Wie lange hätte es unter anderen Umständen gedauert, hinter die Kulissen aller Inszenierungen zu blicken und einen so großen Teil der Menschheit aufzurütteln?
Und jetzt ist es an uns, neue Systeme zu entwickeln. Jeder hat seinen Bereich, der ihn besonders fesselt. Wenn du ihn gefunden hast, informiere dich darüber und entwickle würdigere Möglichkeiten für eine reife Gesellschaft. Entweder, du vernetzt dich mit anderen oder gründest sogar eigene Organisationen, um diese Visionen wahr werden zu lassen.
Glaub nur nicht, dass du nicht wichtig bist. Jeder hat jetzt seine Aufgabe in dem Bereich, in dem er Talent hat, um auf einen raschen Umbau der gescheiterten Systeme vorbereitet zu sein, sobald der endgültige Zusammenbruch erfolgt. Sei mutig und kreativ! Neue Wege – Neue Welt!
„Was gegenwärtig geschieht, ist nicht das Ende der Geschichte, sondern der Beginn einer neuen Ära. Es ist nicht der Tod der modernen Gesellschaft, sondern die Geburt einer neuen Zivilisation. Die Lösung besteht also nicht darin, in Sorge und Zukunftsangst nach einer sicheren Zuflucht zu suchen, Lebensmittel zu horten und sich einzubunkern und aus Angst vor einem plötzlichen Kollaps aller Institutionen und Technologien unserer Welt in eine Höhlenmenschen-Mentalität zu verfallen – in Erwartung eines Überlebenskampfes jeder gegen jeden. Sich aktiv am Spiel zu beteiligen ist die Lösung, nicht, aus dem Spiel auszusteigen, indem man vom Spielfeld flüchtet. Und dieses Spiel ist nicht das Überlebens-Spiel. Es ist das Schöpfungs-Spiel.“ (Walsch: 26)
Literatur:
Walsch, Neale Donald. Der Sturm vor der Ruhe: Gespräche mit der Menschheit; Allegria, 2016
© Danny Lupp / www.himmelsrichtung.net